Dr.med.Rasen's BIOKRIEG

eine wahre Begebenheit


Dr.med.RasenEs geschah am 21.05.2001: 

(FOTOS SIEHE UNTEN)

 

Beim routinemässigen Überprüfen des Biomülleimer-Füllzustandes entdeckte Dr.med.Rasen einen gefährlichen rosafarbenen Pilz der hochgiftigen Gattung Pilzum fungiforme pleomorphum adhaerens Raseniensis. Dieser Pilz war in der Struktur seines Myzels so komplex, dass selbst der Doktor keinen Algorithmus für die Entwicklung eines Antipilzikums errechnen konnte.  Er ersuchte viele wohlhochgeborenen und niedrigdekorierten Kollegen auf der ganzen Welt um Rat und Unterstützung, DENN (dieses denn ist sehr betont auszusprechen!) er wusste keinen Ausweg aus dieser ausweglosen Situation. Leider konnte niemand den schon so weitgereiften Taktiken, die der Doktor entwickelt hatte, folgen oder diese verstehen, sodass er auf sich allein gestellt war und auf eigene Faust den "Ersten Biokrieg" begann. Er besorgte sich wichtige Ausrüstungsgegenstände (ABC-Atemschutzmaske, ABC-Schutzfilter für ABC-Atemschutzmaske, Schutzkittel zum Tragen unterhalb der ABC-Atemschutzmaske, Latexhandschuhe zum Bedecken der Hände in den durch die ABC-Atemschutzmaske nicht abgedeckten Bereichen, Paketband zum Verbinden des Kittels unter der ABC-Atemschutzmaske mit den Latexhandschuhen zum Bedecken der Hände in den durch die ABC-Atemschutzmaske nicht abgedeckten Bereichen, Essen zum Ernähren des unter der ABC-Atemschutzmaske, ABC-Schutzfilter für ABC-Atemschutzmaske, Schutzkittel zum Tragen unterhalb der ABC-Atemschutzmaske, Latexhandschuhe zum Bedecken der Hände in den durch die ABC-Atemschutzmaske nicht abgedeckten Bereichen und Paketband zum Verbinden des Kittels unter der ABC-Atemschutzmaske mit den Latexhandschuhen zum Bedecken der Hände in den durch die ABC-Atemschutzmaske nicht abgedeckten Bereichen eingepackten Dr.med.Rasen , Trinken auch und Bett, Tisch, Rasenmäher, Schere, noch mehr Scheren, sehr mehr Scheren, noch mehr sehr Scheren, und andere Sachen aus dem Rasenum.... ), kleidete sich an und erklärte dem Biomüll den Krieg. Rundum sicher geschützt begab er sich in die Nähe des Biomülleimers und öffnete ihn.

Dann war er tot, denn er würde sterben im Krampf der Todeskrampfkampfolytikum-Unterdosierung, weil er 20 Tabletten Bullrich-Salz mit konzentriertem Zitronensaft zu sich genommen hatte und, nachdem er in der Giftzentrale in Bonn angerufen hatte, 400 Liter dissoziiertes CO2 herausaufstossen musste, um den Sinn zu retten. 

Als er doch schon sehr tot war, merkte er, dass der biologische Kampfstoff, den der gefährliche Pilz kurz nach der Kriegserklärung des Dr.med.Rasen schnell hergestellt hatte, durch seine zuvor getroffenen Schutzmassnahmen wie z.B. siehe oben keinen unangenehmen Geruch mehr hatte wie der Falschfahrer auf der A7, der falsch fährt und stinkt, sondern noch viel schlimmer als vorgestern. Er studierte schnell die Pharmakologie der Sexualhormone der gefährlichen Pilze im Biomülleimer und schaute den Pilz so kontrazeptiv an, dass er sich nur noch sehr mühsam fortpflanzen (fortPILLzen) konnte. Damit leitete der weise Doktor, der niemals rasenmäht, die entscheidende Wende im "Ersten Biokrieg" ein. Von nun an ging alles daneben in geregelter und durchdachter Form dem rezidivierenden chronisch polygamen Ende chaotisch entgegen; eine Symbiose der Zielstrebigkeit mit der Inkonsequenz zeichnete sich zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit als absolut erfundene startlich gesicherte Wahrheit ab (nach dem Prinzip der bleistiftkatalysierten Selbstverherrlichung auf Papier). So war das nun, Küche, Biomülleimer, der Dr.med.Rasen und niemand kocht Kaffee, weil die Zigaretten ausgegangen sind und keiner neue kaufen wollte, genau wie beim Klopapier, wo das immer so peinlich im Supermarkt ist, wenn die Omma mit dem Einkaufswagen neben sich steht und anderen Menschen eine andere Klopapiersorte empfiehlt.

Endlich war die Phase der Gelben Säcke angebrochen, obwohl nach der Genfer Konvention Waffen, die auf der Basis von Erstickungsmechanismen funktionieren (z.B. ABC-Atemschutzmasken, Filter für...,....), sehr geachtet sind, aber in solchen Fällen gibt es leider keinen anderen Ausweg aus dieser ausweglosen Situation in der Küche als die Küchentür. Er nahm zwei gelbe grosse Plastiktütchen, packte sie am Sack, zog sie in ihre Schichten auseinander und stülpte sie aus Sicherheitsgründen nacheinander über den inzwischen gross gewordenen gefährlichen Biomüllinhalt, bevor er sie mit jeweils ca. 100 chirurgischen Knoten aus 27 verschiedenen Lehrbüchern der phantasmodramatischen Neurochirurgie sicher verschloss. Da war der "Erste Biokrieg" schon fast vorbei. Dr.med.Rasen brachte die doppelt und hundertfach versiegelten und verknoteten Gelben Säcke aus dem viertem Biolevel ins Erdgeschoss und versteckte sie im Container für gefährlichen biohazardiösen Müll.

Der Dr.med.Rasen war sehr froh als er alles unbeschadet überstanden hatte und wendete sich alsbald wieder seinen normalen Tätigkeiten zu, die er schon so vermisst hatte. Er rief seinen Freund Dr.h.c.Genagelt an und erzählte ihm, was er erlebt hatte...

 

Aus "Der Erste Biokrieg" von Dr.med.Rasen erschienen im Erdtext Aussatz 2001, ISBN 4711-0815-00

ANLEGEN DER AUSRÜSTUNG IM BASISLAGER

STRATEGISCHE PLANUNG AM KRIEGSSCHAUPLATZ

 

 

 

 

FOTO FÜR DIE FAMILIENCHRONIK

VORBEREITUNGEN VOR DEM ANGRIFF

 

 

 

 

LOGISTISCHE AKTIVITÄTEN

ANGRIFF PHASE I

 

 

 

 

 

ANGRIFF PHASE II TRANSPORT

 

 

 

 

ANGRIFF PHASE III EINTÜTEN

 

 

 

 

RITUELLE REINIGUNG

ENDPHASE TRANSPORT II

 

 

 

 

PROBLEMVERLAGERUNG

 

 

 

 

OPERATION GELUNGEN PATIENT TOT